Tag des offenen Denkmals

Der St. Petri-Dom

Am 14. September 2025 lädt der Schleswiger Dom zu einem abwechslungsreichen Tagesprogramm zum diesjährigen Thema: wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich ein, mit Kunst, Geschichte und Musik. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst und der Einführung der Ehrenamtlichen am Schleswiger Dom. Im Anschluss sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich zum Kirchencafé eingeladen.

Blick auf den Backsteinturm vom Dom Schleswig

Adresse:

Norderdomstr. 4, 24837 Schleswig

Programm:

11:30 bis 12:15 Uhr - Es spricht Dr. Wolfgang Jessen unter dem Titel „Ist das Kunst oder kann das weg? Übergekalkt und freigelegt, restauriert und ergänzt, verloren und gefälscht: Die Ausmalungen im Schleswiger Dom“ über die wechselvolle Geschichte der Malereien im Dom.

12:45 bis 13:30 Uhr - Wolfgang Pittkowski beleuchtet in seinem Vortrag „Amt und Person – Bilder zur Geschichte des Bischofsamtes in Schleswig“ die Darstellung und Bedeutung des Bischofsamtes.

14:00 bis 15:45 Uhr - Ein weiterer Höhepunkt ist der Vortrag mit Führung von Lale von Baudissin zwischen 14 und 15:15 Uhr: „Ein verborgener Schatz im Schleswiger Dom – Das Grabdenkmal von Bischof Friedrich I. – von kunsttechnologischen Untersuchungen und konservatorischen Konzepten“.

16:00 Uhr - Es besteht die Möglichkeit, an einer Domführung teilzunehmen.

17:00 Uhr - Den festlichen Abschluss des Tages bildet das Konzert des Internationalen Orgelsommers mit Werken von Bach und Franck, gespielt von Mahela T. Reichstatt. Führungen für Hörgeschädigte können auf vorherige Anfrage angeboten werden (E-Mail: offenekirche@schleswiger dom.de). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen

Die Dreifaltigkeitskirche

Der Tag des offenen Denkmals steht in der Dreifaltigkeitskirche ganz im Namen Elisabeth Belings (1595-1679). Durch den Tod ihres Ehemannes und ihres Sohnes fiel ihr seinerzeit ein großes Vermögen zu. Sie entschied sich, das Vermögen für Stiftungen und Legate zugunsten der Kirche und bedürftiger Menschen einzusetzen. Schon in jungen Jahren soll sie ein Gelübde abgelegt haben – sollte sie einmal zu Wohlstand kommen – eine Kirche an ihrem damaligen Wohnort Kratzenberg zu bauen, um sich dadurch den weiten Kirchweg zur St. Andreas Haddeby in Busdorf zu ersparen. So ließ sie 1650/1651 zur Erinnerung an ihren Ehemann und ihren Sohn die Friedrichsberger Dreifaltigkeitskirche in Schleswig errichten.

Adresse:

Schulberg 15, 24837 Schleswig

Programm:

13:00 Uhr - Führung Klemens Berthold – Elisabeth Beling, eine starke Frau des 17. Jahrhunderts, schenkt dem Friedrichs berg eine Kirche

13:45 Uhr - Orgelführung Eckard Assmann – Die „kleine Schwester“ der Domorgel stellt sich mit zahlreichen Klangbeispielen vor.

14:30 Uhr - Vortrag Dr. Karen Asmussen-Stratmann – Der Gottorfer Hof zu Zeiten Elisabeth Belings

15:15 Uhr - Der Kammerchor Angeln-Süd singt eine Messe von Flor Peeters, Leitung Martina Riediger Auch das Bibelzentrum und das St. Johann

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